ProTerra

Der ProTerra-Standard ist der anerkannte B2B-Maßstab für soziale Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie.

Kontaktieren Sie uns

Zertifizierungsvorteile

  • Verbesserte Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette
  • Demonstration eines differenzierten Produkts gegenüber den Käufern
  • Verbesserter Zugang zu neuen Märkten
  • Erhaltung der biologischen Vielfalt und wertvoller Lebensräume für künftige Generationen
  • Ein einheitlicher Nachhaltigkeitsstandard, der weltweit für alle Kulturpflanzen und Herkünfte gilt
  • Geringere soziale, Reputations-, Umwelt- und wirtschaftliche Risiken für Unternehmen

Warum FoodChain ID für die Zertifizierung?

  • FoodChain ID ist der anerkannte Pionier bei der Non-GMO-Zertifizierung, einem Grundsatz des ProTerra-Standards
  • FoodChain ID verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Überprüfung und Zertifizierung von Nachhaltigkeit
  • Zusammengenommen verifiziert der globale GVO-freie Standard der FoodChain ID die Einhaltung globaler gesetzlicher Vorschriften (z. B. des EU-Schwellenwerts von weniger als 0,1 % für zufällige und technisch nicht vermeidbare GVO-Anteile).
  • Kundenzufriedenheit, enge Kommunikation und kontinuierliche Verbesserung sind die obersten Prioritäten von FoodChain ID
  • Die von FoodChain ID zugelassenen Auditoren von ProTerra haben das strenge Schulungsprogramm von FoodChain ID absolviert
  • Schnelle Lieferung von Zertifikaten, hilfsbereite und gut erzogene Auditoren und die Vermittlung an vertrauenswürdige Industrieberater sind Teil des ProTerra-Service von FoodChain ID
  • Die FoodChain ID-Zertifizierungsaudits werden professionell von handverlesenen, voll qualifizierten und in der Lebensmittelindustrie erfahrenen Auditoren durchgeführt
  • FoodChain ID Certification Auditberichte und Zertifikate werden rechtzeitig ausgestellt, damit Sie die Anforderungen Ihrer Kunden erfüllen können

Wie ist ProTerra entstanden?

FoodChain ID Certification wurde mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für die Umsetzung der Basler Kriterien für eine verantwortungsvolle Sojaproduktion (2003/2004) beauftragt, anhand derer 10 Farmen im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso und weitere 10 im brasilianischen Bundesstaat Paraná mit positivem Ergebnis überprüft wurden. Neben der FoodChain ID Certification beteiligten sich auch der World Wildlife Fund (WWF), ProForest und COOP Schweiz an der Initiative. Das Ergebnis der Studie ist der ProTerra-Standard für soziale Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit (2006), der von FoodChain ID Certification entwickelt wurde.

Im Jahr 2012 wurde der ProTerra-Standard von der FoodChain ID Certification in die ProTerra Foundation, eine unabhängige gemeinnützige Organisation, überführt. Seitdem er Teil der ProTerra Foundation ist, hat die Akzeptanz der ProTerra-Zertifizierung stark zugenommen. Die ProTerra Foundation bindet die Interessengruppen regelmäßig ein und aktualisiert den Standard mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen und Lebensmittelproduktionssystemen zu fördern.

Warum ist ProTerra wichtig?

Die Welt hat sich verändert. Anders als noch vor einigen Jahren sind die Verbraucher durch die 24-Stunden-Nachrichtenmedien und die sozialen Netzwerke gut über heikle Themen wie Abholzung, Vertreibung der einheimischen Bevölkerung und Missbrauch von Arbeitskräften informiert. Wenn das Unternehmen nicht reagieren kann oder die Probleme nicht wirksam angegangen werden, werden die Verbraucher ihre Kaufgewohnheiten sofort ändern. Unvorsichtige Rohstofflieferanten und Akteure der Lieferkette sind in so unterschiedliche Kampagnen verwickelt worden wie:

  • Vertreibung der indigenen Bevölkerung in Brasilien, um Platz für Sojaplantagen zu schaffen
  • Einsatz von Pestiziden und Flugmeilen für Schnittblumen
  • Übermäßiger Ausbau von Biokraftstoffen schadet den Ökosystemen
  • The Fish Fight – Klieschen werden über Nacht zum „must have food

Für wen ist ProTerra geeignet?

ProTerra richtet sich an alle Erzeuger, Verarbeiter und Endverbraucher von Grundnahrungsmitteln. Der Standard gilt für alle Stufen der Lieferkette, einschließlich Primärproduktion, Verarbeitung, Lagerung und Vertrieb sowie Einzelhandel. Die ProTerra Foundation unterstützt Organisationen, die führende soziale, ethische und ökologische Unternehmensrichtlinien in ihrem Betrieb umsetzen wollen. Das politische Engagement wird durch eine unabhängige Zertifizierung nach dem ProTerra-Standard anerkannt, um Verbrauchern, Einzelhändlern und Investoren das Engagement des Unternehmens glaubwürdig zu vermitteln.

Die ProTerra-Zertifizierung gilt für alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse weltweit, einschließlich Soja, Zuckerrohr, Mais, Reis, Sonnenblumen und Raps. Seit seiner Einführung wurden Sojabohnen und Sojaprodukte im Wert von über 10,5 Milliarden US-Dollar nach dem ProTerra-Standard zertifiziert.

Was deckt der ProTerra Standard ab?

Basierend auf den Basler Kriterien, die vom WWF und COOP Schweiz entwickelt wurden, ist ProTerra ein Zertifizierungsstandard, der Folgendes umfasst

  • Ethik und soziale Verantwortung
  • Beschäftigung
  • Gesundheit & Sicherheit
  • Wohlfahrt & Rekrutierung
  • Ausbildung
  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Auswirkungen auf die Umwelt
  • Genetische Modifikation
  • Umweltverschmutzung & Abfallwirtschaft
  • Rückverfolgbarkeit der Produkte
  • Kontinuierliche Verbesserung

Warum sollten Sie sich zertifizieren lassen?

  • Nachfrage nach nachhaltigen Produkten
  • Wettbewerbsvorteil auf dem Markt
  • Niedrige Zertifizierungskosten vs. hoher Mehrwert
  • Mehr Glaubwürdigkeit für das Unternehmen/die Genossenschaft/die Herstellerin
  • Beitrag zu einem ökologisch nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Markt

Wie werden die Prüfungen durchgeführt?

Das ProTerra-Zertifizierungsprogramm für Unternehmen und Genossenschaften umfasst auch Kontrollen der Erzeuger, die sie beliefern.

Diese Kontrollen werden nach einer Befragung der Erzeuger festgelegt, die nach dem Produktions- und Liefervolumen an das Unternehmen eingeteilt werden. Anschließend wird eine statistische, geschichtete Stichprobe gezogen, und die zu überprüfenden Erzeuger werden ausgelost.

Bei Erzeugern, die sich zertifizieren lassen wollen, werden die Audits direkt mit ihnen vereinbart.